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Am Wattkopf

Heute ging es zu einem längeren Spazierganz rund um den Wattkopf.

Am Ende des Vogelsangwegs gestartet ging es am Robberg zwischen den steilen Gärten hinauf mit einem tolle Ausblick auf Ettlingen. Am „weißen Häusle“ vorbei ins Albtal und schließlich auf den höchsten Punkt, welcher im hohen Buchenwald liegt.

Nicht auf der üblichen Strecke bergab, sondern fast über den Funkturm Grünwettersbach konnte man einen tollen Herbstwald und wunderbares und warmes Wetter genießen.

Auf dem Rückweg kommt man an den Strommasten vorbei, unter denen wohl Christbäume gezüchtet werden, eine ideale Stelle, die dürfen sowieso nicht so groß werden. Von hier hat man nicht nur einen guten Blick auf Ettlingen, das nun weiter links liegt, sondern noch viel mehr auf Karlsruhe, mit seinen großen Schornsteinen und Industrieanlagen, die in der Sonne kräftig weiß leuchten und auch auf den Photos gut zu erkennen sind.

Die Bilder sind leider mit der Handykamera gemacht, mit der es tatsächlich gar nicht so einfach ist, ein wirklich gutes Bild zu schießen.

Am weißen Häusle
An den Strommasten, Blick auf Karlsruhe
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Wanderkarten online

Es gibt leider nicht viele gute Wanderkarten online.
Für Deutschland und Umgebung finde ich aber die Wanderreitkarte gut.
Gerade für den Bereich Südtirol empfiehlt sich die Sentres Karte für Südtirol.

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Armentarola III – Pralongia

Vom Valparolapaß über die Pralongia nach Armentarola.

Die Tour startet vom Valparolapaß und führt unter dem Set Sass entlang zur Pralongia. Immer wieder geht es ein Stück bergab oder bergauf. Der Weg beschreibt eine Sichel, dem Berg folgend. Am Schluß muß man einen kleinen Anstieg meistern, der zur Verzweigung zum Set Sass führt. Dort oben hat man einen schönen Ausblick auf das Abteital, Sassongher, Sellagruppe und Porta Vescovo.

Valparolapaß
Sassongher

Über Wiesen geht es etwas bergab zur Pralongia. Von dort aus kann man über schöne Wiesen und Wege zum Col Alt (und weiter nach Corvara), Piz Sorega (St. Kassian) oder Armentarola gehen. Über die Saragheshütte geht der relativ lange aber mäßige Abstieg nach Armentarola. Am Schluß der Tour sollte man darauf achten, den bekannten Abzweig der Skipiste nach Armentarola nicht zu verpassen, sonst landet man ungewollt in St. Kassian.

Auf der Skipiste kommt man auch am Trainingslift in Armentarola vorbei, von dem es nur noch über den Bach zum Hotel geht. Gerade auf dem Schlußstück am Lift erwischte uns noch ein Gewitter, das gerade reichte, daß wir bis zum Hotel klatschnass wurden.

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Travenanzestal

Eine schöne Wandertour am Rande von Südtirol ist die Wanderung durch das abgelegene und naturbelassene Travenanzestal (Val Travenanzes). Diese Tour ist nichts für Anfänger, insgesamt braucht man gute 6 Stunden inklusive Pause, wenn man fit ist und nicht allzu langsam geht. Ein Auto am Zielparkplatz abzustellen lohnt sich ebenfalls.

Mehr Bilder gibt es in der Galerie.

Los geht es vom Fuß des Lagazuoi. Etwa anderthalb Stunden braucht man für den Aufstieg von knapp über 400 Metern zur Forcarella, der Wegverzweigung zwischen Lagazuoigipfel, Travenanzestal und Trufanen.P1020626

Von der Wegverzweigung geht es jetzt immer bergab im wilden Travenanzestal. Weit oben mit noch recht spärlichem Bewuchs, der, je weiter man nach unten kommt, weiter zunimmt. Schroffe Felsen und ein grandioser Ausblick auf das gesamte Tal und die Tufanen bekommt man im oberen Drittel.P1020637

P1020667Das Tal selbst ist sehr abwechslungsreich, im oberen Teil noch sehr steinig nur mit Gras bewachsen ändert sich die Vegetation je tiefer man kommt zu kleinen Bäumchen und schließlich zu richtigem Wald.

Man folgt dem Tal oben auf einem Wanderpfad, weiter unten liegt teilweise sehr viel Geröll, so dass gutes Schuhwerk Pflicht ist. Der Weg ist teilweise markiert, damit man auch auf dem richtigen Pfad bleibt.P1020648P1020654P1020710

Ist man an der Baumgrenze angekommen, führt der Pfad im Wald entlang an Berhängen und an kleinen Bächen vorbei. An einem solchen machten auch wir Mittagspause, in der Nähe der einzigen Hütte, die uns im ganzen Tal begegnet ist.

Ist man erst einmal einen Großteil ins Tal abgestiegen, läuft man eine ganze Weile in einem großen Bachbett, das wohl nur bei Schneeschmelze richtig gefüllt ist und im Sommer nur durch die große Fläche von weißen Steinen auffällt. Mehrmals muss man die Seite wechseln, da der Bach sich jedes Jahr ein neues Flußbett gräbt.

P1020732Immer schroffer wird das Tal am unteren Ende. Immer steiler gräbt sich der Bergbach in die Felsen ein, die immer näher beieinander stehen. Einmal schräg um die Kurve erhält man endlich Ausblick auf einen roten Berg, der gegenüber vom Ausgang des Tals steht. Ab hier geht es noch einmal bergab, erst auf Waldpfaden, dann auf immer breiter werdenden Wegen, bis man schließlich die Talmündung erreicht. Hier führen Brücken über den nun großen Bach. Auf einem Feldweg geht es das letzte Stückchen entlang des Flusses, der zum Teil aus dem Travenanzestal gespeist wird und auch im Sommer klares türkisblaues Wasser führt.
Zurück fährt man über Cortina d’Ampezzo und den Valparolapaß, der wieder am Fuß des Lagazuoi vorbeiführt.P1020746

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Wanderurlaub in Armentarola

Ende August ging es zum Wanderurlaub nach Armentarola in Südtirol.

Marmolata

Drei schöne Wandertouren habe ich hier zusammengestellt.

Mehr Photos gibt’s hier.

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Armentarola I – Lagazuoi

Tour 1

Am herrlichsten aller Tage

– es war kein Wölkchen am Himmel zu sehen –

ging es los vom Fuß des Lagazuoi.
Lagazuoi

Von oben hatte man einen herrlichen Blick auf Cinque Torri
CinqueTorri
und Marmolata.
Marmolata

Oben angekommen ging es nur noch bergab nach Armentarola. Der Lagazuoi war im ersten Weltkrieg eine Verteidigungsstellung. Im Berg befinden sich deshalb viele Stellungen und Tunnel. Man kann sich gut vorstellen, wie hier hart der Kampf hier oben gewesen sein musste. Auch Überreste des Unterschlupfs sind noch vorhanden.
Ausguck Unterschlupf
An der Fanes entlang ging es dann zum Lagazuoi-See, der direkt unter der Seescharte und der Lechspitze liegt. Hier machten einige Leute Pause und ich konnte sogar Schwimmer beobachten.
FanesSeeSchaf
Vom See ging es einen steilen Pfad zur Scotoni-Hütte hinunter, vor der sich eine breite Wiese erstreckt, die zum Picknick einlädt.

Ein breiter Weg führt nun immer mäßig steil bergab, vorbei an einem kleinen Park mit einigen Tischen Bänken und einem Haus mit schönen Blumen und Brunnen.
ScotoniBrunnen
Weniger schön wirkt dagegen das große Kieswerk, welches sich direkt am Parkplatz dort anschließt. Man kann jedoch den Bergbach an dieser Stelle überqueren und auf der anderen Seite einen Wanderpfad entlanglaufen, bis man beim Saré angekommen ist. Hier kann man bei herrlichem Wetter auf der Terasse Kaffee trinken, bevor man über die Wiesen des Costa, Pre d’Costa, und Gran Ancéi nach Armentarola zurückkehrt.
Scotoni