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Am Hohloh – Winter noch schöner!

Der nächste Ausflug am Wochenende führte mich bei noch schönerem Wetter in die noch tollere Winterlandschaft am Hohloh.

Auf einem Rundweg ging es erst zum Hohlohsee, auf den Hohlohturm und über die gut präparierten Loipen rund um Kaltenbronn zurück zum Parkplatz.

Die Parkplätze sind bei gutem Wetter wohl immer etwas überlaufen. Doch lohnt es sich auf alle Fälle, auch eine weitere Strecke in Kauf zu nehmen. Für die Tour zum Turm bieten sich vor allem Parkplatz C (Schwarzmiß) oder D an.

Die Basistour ist hier beschrieben; sie kann aber beliebig erweitert werden. Das lohnt sich bei schönem Wetter auf jeden Fall.

Die Bäume waren in wunderbares Weiß gekleidet und der Schnee war richtig tief, auch wenn es auf den Wegen nicht so aussah. Neben dem Weg sinkt man plötzlich ganz schnell einen halben Meter ein. Die Sonne bot uns dazu ein herrliches Licht.

Die Winterphotos sind in der Galerie zu finden, ein paar Eindrücke finden sich hier:

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Am Wattkopf

Heute ging es zu einem längeren Spazierganz rund um den Wattkopf.

Am Ende des Vogelsangwegs gestartet ging es am Robberg zwischen den steilen Gärten hinauf mit einem tolle Ausblick auf Ettlingen. Am „weißen Häusle“ vorbei ins Albtal und schließlich auf den höchsten Punkt, welcher im hohen Buchenwald liegt.

Nicht auf der üblichen Strecke bergab, sondern fast über den Funkturm Grünwettersbach konnte man einen tollen Herbstwald und wunderbares und warmes Wetter genießen.

Auf dem Rückweg kommt man an den Strommasten vorbei, unter denen wohl Christbäume gezüchtet werden, eine ideale Stelle, die dürfen sowieso nicht so groß werden. Von hier hat man nicht nur einen guten Blick auf Ettlingen, das nun weiter links liegt, sondern noch viel mehr auf Karlsruhe, mit seinen großen Schornsteinen und Industrieanlagen, die in der Sonne kräftig weiß leuchten und auch auf den Photos gut zu erkennen sind.

Die Bilder sind leider mit der Handykamera gemacht, mit der es tatsächlich gar nicht so einfach ist, ein wirklich gutes Bild zu schießen.

Am weißen Häusle
An den Strommasten, Blick auf Karlsruhe
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Travenanzestal

Eine schöne Wandertour am Rande von Südtirol ist die Wanderung durch das abgelegene und naturbelassene Travenanzestal (Val Travenanzes). Diese Tour ist nichts für Anfänger, insgesamt braucht man gute 6 Stunden inklusive Pause, wenn man fit ist und nicht allzu langsam geht. Ein Auto am Zielparkplatz abzustellen lohnt sich ebenfalls.

Mehr Bilder gibt es in der Galerie.

Los geht es vom Fuß des Lagazuoi. Etwa anderthalb Stunden braucht man für den Aufstieg von knapp über 400 Metern zur Forcarella, der Wegverzweigung zwischen Lagazuoigipfel, Travenanzestal und Trufanen.P1020626

Von der Wegverzweigung geht es jetzt immer bergab im wilden Travenanzestal. Weit oben mit noch recht spärlichem Bewuchs, der, je weiter man nach unten kommt, weiter zunimmt. Schroffe Felsen und ein grandioser Ausblick auf das gesamte Tal und die Tufanen bekommt man im oberen Drittel.P1020637

P1020667Das Tal selbst ist sehr abwechslungsreich, im oberen Teil noch sehr steinig nur mit Gras bewachsen ändert sich die Vegetation je tiefer man kommt zu kleinen Bäumchen und schließlich zu richtigem Wald.

Man folgt dem Tal oben auf einem Wanderpfad, weiter unten liegt teilweise sehr viel Geröll, so dass gutes Schuhwerk Pflicht ist. Der Weg ist teilweise markiert, damit man auch auf dem richtigen Pfad bleibt.P1020648P1020654P1020710

Ist man an der Baumgrenze angekommen, führt der Pfad im Wald entlang an Berhängen und an kleinen Bächen vorbei. An einem solchen machten auch wir Mittagspause, in der Nähe der einzigen Hütte, die uns im ganzen Tal begegnet ist.

Ist man erst einmal einen Großteil ins Tal abgestiegen, läuft man eine ganze Weile in einem großen Bachbett, das wohl nur bei Schneeschmelze richtig gefüllt ist und im Sommer nur durch die große Fläche von weißen Steinen auffällt. Mehrmals muss man die Seite wechseln, da der Bach sich jedes Jahr ein neues Flußbett gräbt.

P1020732Immer schroffer wird das Tal am unteren Ende. Immer steiler gräbt sich der Bergbach in die Felsen ein, die immer näher beieinander stehen. Einmal schräg um die Kurve erhält man endlich Ausblick auf einen roten Berg, der gegenüber vom Ausgang des Tals steht. Ab hier geht es noch einmal bergab, erst auf Waldpfaden, dann auf immer breiter werdenden Wegen, bis man schließlich die Talmündung erreicht. Hier führen Brücken über den nun großen Bach. Auf einem Feldweg geht es das letzte Stückchen entlang des Flusses, der zum Teil aus dem Travenanzestal gespeist wird und auch im Sommer klares türkisblaues Wasser führt.
Zurück fährt man über Cortina d’Ampezzo und den Valparolapaß, der wieder am Fuß des Lagazuoi vorbeiführt.P1020746