In der Galerie habe ich auch einige Photos mit HDR aufgenommen. Damit lässt sich die Sonne deutlich besser herausarbeiten. Zum Vergleich gibt es das Original mit nur einer Belichtungsstufe dazu.
Frisch zurück aus dem Skiurlaub in Val Thorens in Frankreich gibt es ein paar schöne Bilder in der Webgalerie.
Leider hatte es nicht so viel Schnee wie 2012, wo ich schon einmal dort war. Aber angebliche 90cm reichen gerade so, die Berge oberhalb von Val Thorens in schönem Weiß erscheinen zu lassen… und die letzten Steine auf der Piste rausschauen zu lassen.
Trotz eines Tages mit heftigem Schneefall und eines weiteren mit Regen (!) war die Woche ein voller Erfolg. Auch die neuen Rossignol Soul 7 Ski fuhren sich trotz mangeldem Tiefschnee sogar auf vereisten Pisten gut. Hoffen wir nächstes Jahr auf etwas mehr Schnee.
Am letzten Tag wurden wir mit einer fantastischen Aussich belohnt, die wir auf dem Cime de Caron genossen.
Die diesjährige Frühjahrstagung der DPG für den Fachbereich Teilchenphysik fand 2013 in Dresden statt. Ein wenig weit zu fahren (immerhin 6 Stunden mit dem Zug), aber auf jeden Fall lohnenswert.
Natürlich kennt man Dresden für die Frauenkirche, wahrscheinlich auch die Semperoper und den Zwinger. Die Besteigung auf den Turm der Frauenkirche war grandios. Kein Gebäude in näherer Umgebung ist so hoch wie die Frauenkirche. Der Ausblick über die Stadt und die Elbe ist einzigartig.
Auch die Führung durch die Semperoper war lohnenswert. Selbst hiervon gibt es Bilder, auch wenn eine „Fotolizenz“ für 3€ nötig war, um diese zu machen. Von der tollen Akustik bekommt man bei der Führung natürlich wenig mit, dafür kann man sich die erste Digitaluhr, die im 5-Minuten-Rhytmus weitergestellt wird, ansehen. Ein Problem bekommt die Semperoper nur, wenn ihr die 1000 Glühbirnen für den Kronleuchter kaputt gehen. Aber sicher findet sich hier noch eine neue Technik, um moderne Lampen zu dimmen und den Kronleuchter trotzdem gut aussehen zu lassen.
Bei schönstem Wetter konnten wir also einen Vormittag lang die Stadt genießen und die wichtigen Gebäude und Sehenswürdigkeiten anschauen.
Val Thorens liegt einem der drei Täler der Trois Vallees. Es ist das höchste zusammenhängende Skigebiet Europas. Allein deshalb ist es schon ein Ausflug wert.
Wie immer waren die Schneebedingungen fantastisch: es war wirklich die beste Tiefschneeabfahrt meines Lebens – vom Cime de Caron nach Orelle hinunter. Wie Surfen auf Ski. Einfach in die Kurve und der Schnee drückt einen wieder raus, kein Versinken, ein Gleiten, ein Schweben.
Empfehlenswert ist auf jeden Fall der Ausflug auf die eine Seite nach Orelle, wenn es frisch geschneit hat. Für zackige Pisten und ein wenig schnelles Fahren sind die Pisten in Meribel die besten. In Courchevel wird es leider ein wenig flach, ist wohl eher das Familienskigebiet.
Das Appartment in der Residence Le Chamois d’Orwar gut, die Skipiste führt direkt vom Ortskern am Haus vorbei zum Lift. Morgens aufstehen, anschnallen, los gehts. Abends: Einkehrschwung direkt von der Piste. Was gibt es besseres?
Wie immer habe ich viele Bilder gemacht – leider bin ich gerade nicht im Besitz des Besten Bildbearbeitungsprogramms, deshalb muss das Album noch ein wenig warten.
Heute ging es zu einem längeren Spazierganz rund um den Wattkopf.
Am Ende des Vogelsangwegs gestartet ging es am Robberg zwischen den steilen Gärten hinauf mit einem tolle Ausblick auf Ettlingen. Am „weißen Häusle“ vorbei ins Albtal und schließlich auf den höchsten Punkt, welcher im hohen Buchenwald liegt.
Nicht auf der üblichen Strecke bergab, sondern fast über den Funkturm Grünwettersbach konnte man einen tollen Herbstwald und wunderbares und warmes Wetter genießen.
Auf dem Rückweg kommt man an den Strommasten vorbei, unter denen wohl Christbäume gezüchtet werden, eine ideale Stelle, die dürfen sowieso nicht so groß werden. Von hier hat man nicht nur einen guten Blick auf Ettlingen, das nun weiter links liegt, sondern noch viel mehr auf Karlsruhe, mit seinen großen Schornsteinen und Industrieanlagen, die in der Sonne kräftig weiß leuchten und auch auf den Photos gut zu erkennen sind.
Die Bilder sind leider mit der Handykamera gemacht, mit der es tatsächlich gar nicht so einfach ist, ein wirklich gutes Bild zu schießen.
Am weißen HäusleAn den Strommasten, Blick auf Karlsruhe
Es gibt leider nicht viele gute Wanderkarten online.
Für Deutschland und Umgebung finde ich aber die Wanderreitkarte gut.
Gerade für den Bereich Südtirol empfiehlt sich die Sentres Karte für Südtirol.
Vom Valparolapaß über die Pralongia nach Armentarola.
Die Tour startet vom Valparolapaß und führt unter dem Set Sass entlang zur Pralongia. Immer wieder geht es ein Stück bergab oder bergauf. Der Weg beschreibt eine Sichel, dem Berg folgend. Am Schluß muß man einen kleinen Anstieg meistern, der zur Verzweigung zum Set Sass führt. Dort oben hat man einen schönen Ausblick auf das Abteital, Sassongher, Sellagruppe und Porta Vescovo.
ValparolapaßSassongher
Über Wiesen geht es etwas bergab zur Pralongia. Von dort aus kann man über schöne Wiesen und Wege zum Col Alt (und weiter nach Corvara), Piz Sorega (St. Kassian) oder Armentarola gehen. Über die Saragheshütte geht der relativ lange aber mäßige Abstieg nach Armentarola. Am Schluß der Tour sollte man darauf achten, den bekannten Abzweig der Skipiste nach Armentarola nicht zu verpassen, sonst landet man ungewollt in St. Kassian.
Auf der Skipiste kommt man auch am Trainingslift in Armentarola vorbei, von dem es nur noch über den Bach zum Hotel geht. Gerade auf dem Schlußstück am Lift erwischte uns noch ein Gewitter, das gerade reichte, daß wir bis zum Hotel klatschnass wurden.