Tour 1
Am herrlichsten aller Tage
– es war kein Wölkchen am Himmel zu sehen –
ging es los vom Fuß des Lagazuoi.
Von oben hatte man einen herrlichen Blick auf Cinque Torri
und Marmolata.
Oben angekommen ging es nur noch bergab nach Armentarola. Der Lagazuoi war im ersten Weltkrieg eine Verteidigungsstellung. Im Berg befinden sich deshalb viele Stellungen und Tunnel. Man kann sich gut vorstellen, wie hier hart der Kampf hier oben gewesen sein musste. Auch Überreste des Unterschlupfs sind noch vorhanden.
An der Fanes entlang ging es dann zum Lagazuoi-See, der direkt unter der Seescharte und der Lechspitze liegt. Hier machten einige Leute Pause und ich konnte sogar Schwimmer beobachten.
Vom See ging es einen steilen Pfad zur Scotoni-Hütte hinunter, vor der sich eine breite Wiese erstreckt, die zum Picknick einlädt.
Ein breiter Weg führt nun immer mäßig steil bergab, vorbei an einem kleinen Park mit einigen Tischen Bänken und einem Haus mit schönen Blumen und Brunnen.
Weniger schön wirkt dagegen das große Kieswerk, welches sich direkt am Parkplatz dort anschließt. Man kann jedoch den Bergbach an dieser Stelle überqueren und auf der anderen Seite einen Wanderpfad entlanglaufen, bis man beim Saré angekommen ist. Hier kann man bei herrlichem Wetter auf der Terasse Kaffee trinken, bevor man über die Wiesen des Costa, Pre d’Costa, und Gran Ancéi nach Armentarola zurückkehrt.